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Zur Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: „Allzweckwaffe für den Klimaschutz?“, KST 12.6.2020

Hat sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier plötzlich vom Saulus zum Paulus gewandelt?

 

Seit Jahren verhindert Peter Altmaier den notwendigen vehementen Ausbau der erneuerbaren Energien.

Durch einen Fotovoltaik-Ausbau-Deckel  und durch überzogene Abstandsregeln bei der Windkraft wurden dadurch in Deutschland bereits 100 000 Arbeitsplätze vernichtet.

Wasserstoff als Energieträger ist nur sinnvoll und langfristig günstig, wenn er in großen Mengen aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird.

Von diesem notwendigen vehementen Ausbau der regenerativen Energien, ist im Konjunkturpaket der Bundesregierung aber nichts zu erkennen.

Hellhörig macht da, dass Wasserstoff  aus fossilen Quellen für eine Übergangszeit genutzt werden soll.

Das ist ein Erfolg der Lobbyarbeit großer Energiekonzerne, die zur Herstellung Erdgas oder Kohle (mit CO2 Einlagerung) nutzen wollen, um ihre alten Geschäftsmodell zu retten.

Das wäre dann ein erneuter Schlag  gegen mehr Klimaschutz und gegen die regenerativen Energien.

 

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau

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