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Pressemitteilung

Vorstandswahlen und Diskussion zur Krebsbachtalbahn beim ÖDP Ortsverband Bad Rappenau

von links: ÖDP-Stadtrat Klaus Ries-Müller, Martin Lang, Christine Schlieter, Gisela Roth, ÖDP-Stadtrat und Vorsitzender Jochen Hirschmann, Julian Ostfalk (nicht auf dem Bild: Martha Straub)

von links: ÖDP-Stadtrat Klaus Ries-Müller, Martin Lang, Christine Schlieter, Gisela Roth, ÖDP-Stadtrat und Vorsitzender Jochen Hirschmann, Julian Ostfalk (nicht auf dem Bild: Martha Straub)

Als Hauptthema war eigentlich die Neuwahl des Vorstandes des ÖDP Ortsverbandes geplant. Aber die Ablehnung der Reaktivierung der Krebsbachtalbahn durch den Gemeinderat war dann doch das dominierende Thema.
Doch zunächst zur Vorstandwahl:
Neuer und alter Vorsitzender ist Jochen Hirschmann Diplom-Sozialarbeiter aus Babstadt. Der 53jährige Vater von 3 Kindern ist beim Landratsamt (Amt für Migration und Integration) beschäftigt.
Christine Schlieter wurde als Stellvertreterin gewählt. Die pensionierte Lehrerin vertrat bereits von 2004 bis 2014 die ÖDP im Gemeinderat.
Das Amt der Schriftführerin übernahm Gisela Roth, von Beruf Krankenschwester. Als Beisitzer wurden gewählt: Martin Lang, Martha Straub und Julian Ostfalk.
„Durch die Entscheidung des Gemeinderates gegen die Reaktivierung der Krebsbachtalbahn stehen wir beim ÖPNV-Ausbau auf dem Abstellgleis,“ so ÖDP Stadtrat Klaus Ries-Müller. „Wer so die ausgestreckte Förderhand von Land und Landkreis ausschlägt, wird so schnell keine Förderung mehr erhalten.“
Wer soll dann den von den Bahn-Gegnern favorisierten Ausbau des Busverkehrs bezahlen? Der HNV bzw. das Landratsamt wohl kaum. Wurden doch gerade die vom Landkreis mit 130 000.- Euro finanzierte Potentialstudie für die Reaktivierung in den Sand gesetzt.
Da bleibe nur, dass Bad Rappenau mit einigen Hunderttausend Euro pro Jahr den Busverkehr selber bezahlen. „Das dürfte für die Stadt langfristig teuer werden, als die einmaligen 2,6 Millionen für die Reaktivierung,“ so Klaus Ries-Müller. „Da bleibt wohl nur ein Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, um diese Blockade(n) aufzulösen,“ so Jochen Hirschmann abschließend.

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