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ÖDP Haushaltsrede: „Verzögerung führt zum Tod!“ – Kreistag verabschiedet Haushalt für 2023

ÖDP-Kreisräte von links: Dr. Jürgen Zeller (Ilsfeld), Felix Gaida (Lauffen) und Klaus Ries-Müller (Bad Rappenau) mit einem „100% Erneuerbare Energien bis 2030“ - T-Shirt

ÖDP-Kreisräte von links: Dr. Jürgen Zeller (Ilsfeld), Felix Gaida (Lauffen) und Klaus Ries-Müller (Bad Rappenau) mit einem „100% Erneuerbare Energien bis 2030“ - T-Shirt

Video link zur Aufzeichnung der Rede:
https://youtu.be/jDM73nueis8
 
„Wir müssen jetzt handeln bevor aus dem Klimawandel eine Klimakatastrophe wird, denn jetzt können wir noch handeln,“ so Klaus Ries-Müller, Kreisrat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) bei der Rede zum Haushalt.
Die extremen Wetterereignisse wie Dürren seien erst die Vorboten. „Delay means Death“ – „Verzögerung führt zum Tod“, so formulierte es UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bei der Weltklimakonferenz. Die Wissenschaft sei eindeutig: Bis 2030 brauchen wir eine komplett regenerative Energieversorgung.  
Dazu sollte vom Landkreis ein Förderprogramm für Balkon-Photovoltaik (PV) - Modulen aufgesetzt werden. Ebenso sollten die kreiseigenen Gebäude „endlich“ mit PV-Modulen belegt werden. „Entspricht das Potential der Dachfläche von 80 Einfamilienhäusern,“ so Klaus Ries-Müller.
Die Kreistagsmehrheit verschob die Anträge an eine noch zu gründende Klima- und Energieagentur.
„Wir brauchen jetzt (!) konkrete Maßnahmen beim Klimaschutz, dazu brauchen wir nicht noch Jahre auf eine Klima- und Energieagentur warten,“ zeigte sich Klaus Ries-Müller enttäuscht.
„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“

 

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