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Leserbrief zu: KST vom 3.6.2022: "Experten: Grundwasser sinkt weiter“

Durch Putins Krieg wurde die Baustelle Energiewende in den Vordergrund gerückt.
Doch es gibt eine weitere Baustelle – tief im Untergrund: Unser Grundwasser.
Die Grundwasserstände haben im Mai neuste Tiefststände erreicht.
2018 erwartete der Weltklimarat, dass die Erderwärmung um 1,5 Grad 2040 eintritt. Der neuste Bericht (2021) sagt eine Erwärmung um 1,5 Grad bis 2030 voraus. Kürzlich war zu lesen (KST 11.5.22), dass die Weltwetterorganisation davon ausgeht, dass die 1,5 °C schon 2026 erreicht werden.
Höhere Temperaturen bedeuten mehr Verdunstung und damit weniger Wasser.

Wir sollten also jetzt schon Energie und Wasser sparen und nicht erst wenn die Gas- bzw. Wasserspeicher leergelaufen sind!
Muss wirklich in jedem Garten ein privates Planschbecken stehen? In Summe steigt dadurch der Wasserverbrauch in der kritischen Sommerzeit enorm! Inzwischen ist ein Freibadbesuch wieder ohne jede Einschränkung möglich, wobei durch Aufbereitung weniger Wasser verbraucht wird.

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau

 

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