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Pressemitteilung

“Es eilt“ – Zum Kohleausstieg, RNZ 4.7.2020

Für 20 000 umweltschädliche Arbeitsplätze von Braunkohle-Kumpel plant die Regierung über 40 Milliarden Euro an Subventionen!  Mit mehr als 4 Milliarden lassen sich die  Betreiber der Braunkohlekraftwerke den „Ausstieg“ bis 2038 vergolden.   

 

Rund 100 000 Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren in Deutschland bei der Photovoltaik und Windkraft vernichtet worden.

Durch einen Photovoltaik-Ausbau-Deckel, durch neue  Ausschreibungsverfahren, durch enorme bürokratische Hürden und durch überzogene Abstandsregeln bei der Windkraft.  

 

Warum hat sich niemand um diese zukunftsweisenden Arbeitsplätze  gekümmert?

Vielleicht lag es an der Lobbyarbeit der regenerativen Energieerzeuger?

 

Der für die Energiepolitik zuständige Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich 2019 nur vier Mal offiziell mit Umweltverbänden getroffen.

Deutlich mehr Termine, nämlich 16, gab es für diesen Zeitraum mit Vertretern  Energiekonzerne wie RWE, Eon und Uniper. Der BEE (Bundesverband der Erneuerbaren Energien), hatte nur einen einzigen Gesprächstermin beim Minister – und dies trotz der anstehenden Klimakrise!

 

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau

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