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persönlicher Kommentar / Leserbrief

Leserbrief zu: „Keine Zeit für Aufschübe“, KST, 27.5.2023 (Seite 2) oder „Das Verlierer-Thema“, KST, 31.5.2023 (Seite 2)

Stellen Sie sich vor, in ihrem Haus glimmt unbemerkt ein Schwelbrand (ohne offene Flamme). Ohne Gegenmaßnahmen kann explosionsartig ein richtiger Brand ausbrechen.
Ähnlich die Situation beim Klimawandel: Es passiert erstmal wenig, bis bestimmte Kipppunkte überschritten werden.
Viele Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft scheinen diese Situation noch nicht wahrgenommen zu haben.
Jede noch so kleine Maßnahme gegen den Schwelbrand wird als nicht zumutbar abgetan. Bsp.: Tempo 100 auf Autobahnen. Man macht weiter, so wie seit Jahrzehnten  und gießt sogar noch Öl ins Feuer. Beispiel: Beschleunigter Neubau von Autobahnen. (trotz 5000 maroder Autobahnbrücken!)
Die notwendigen Maßnahmen zur Begrenzung auf 1,5 Grad werden Einschnitte in unseren Lebens- und Komsumgewohn-heiten beinhalten. Dabei gilt: Wer jetzt schon mehr zum Klimawandel beiträgt, muss auch mehr tun.
Alles andere ist ein Zumutung für die nächste Generation: Unseren Kindern bleibt sonst nur noch das Katastrophenmanagement.

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau

 

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Wichtiger Hinweis:
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