Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

persönlicher Kommentar / Leserbrief

Leserbrief zu autonomen Bahnen: „Erfolgreiche Nische“, zum Testfeld autonomes Fahren in Karlsruhe, RNZ, 19.1.2024, Seite 18:

Fotomontage: Die Stadtbahn bei der Einfahrt nach Obergimpern

Fotomontage: Die Stadtbahn bei der Einfahrt nach Obergimpern

In Stuttgart und Berlin konzentriert man sich bei der Förderung von autonomen Fahrzeugen vor allem auf den PKW- und LKW-Verkehr. Dabei dürfte eine autonome (Stadt-)Bahn erheblich leicht umsetzbar sein.
Die AVG, die unsere Stadtbahnen betreibt, hat zum Jahresanfang ihr Angebot „gezielt ausgedünnt“. Der Grund: Zu wenig Zugführer.
Das ist erst der Anfang: Viele Zugführer gehen die nächsten Jahre in Rente.
Der geplante Ausbau des ÖPNVs und unsere diversen Strecken-Reaktivierungen (Krebsbachtal-, Zabergäu-, Bottwartalbahn im Kreis Heilbronn) laufen damit ins Leere.
Ein Ausweg: Autonome Stadtbahnen. Dazu gibt es bei uns und weltweit Duzende Beispiele.
Warum gibt es hier keine Initiative der politisch Verantwortlichen in der Region und in Stuttgart?
Dies würde gut zur beabsichtigten Vorreiterrolle von Heilbronn bei der Künstlichen Intelligenz passen.
Die Vision: Ein 30-Minutentakt mit autonom fahrenden AVG-Stadtbahnen auf der Krebsbachtalbahn zwischen Bad Rappenau und Neckarbischofsheim ab 2030.
Der Vorteil dieser Strecke: Die träge Dt. Bahn ist hier nicht dabei!

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau

Autor/in:
Klaus Ries-Müller
Zurück

Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.